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www.Trabi-Welt.de
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Alle 5 Räder platt, der Lack Sandpapier und vom Aussehen des Motors: “Mach die Klappe schnell zu”. 5 Jahre die Handbremse im Stand angezogen. (die waren fest wie Sekundenkleber) Also Anhänger ran und das Häuflein Unglück aus dem Knast gezogen. Räder fest, zum Glück hatte der Anhänger eine Winde. - Ich war irgendwie stolz darauf, den Trabant wieder nach Zwickau zu holen, wo er ja mal gebaut wurde. - Ich fuhr die Autobahn entlang und freute mich etwas Gutes zu tun. Als ich zu Hause ankam, schauten schon die Nachbarn aus den Fenstern, als hätte ich mir einen Mercedes gekauft. Ich stellte den Motor meines Transporters ab und begab mich nach hinten zum Anhänger. Wie ein Blizz durchfuhr mich der Gedanke, wie bekomme ich den Trabant vom Anhänger ( Bremsen fest!)
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Meine Frau hatte Angst sich an die Winde zu stellen, damit das Seil straf gehalten wird. Ich im Transporter ca. 20 min hin und her. Kein positives Ergebnis. Dann ein kurzer Anruf bei meinem Nachbarn und mit vereinten Kräften klappte es dann. Ich atmete auf, den Trabant entlich von Anhänger zu haben. Und jetzt mußte er auf den Parkplatz. Alles war noch schwer gängig ( 5 Jahre Garage und 4 Räder platt) Vorbei kommende Nachbarn, drei an der Zahl, schoben wir meine neue Erungenschaft rückwärts auf den neuen Standplatz
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Ich sagte zu allen: “Arschbacken zusammen kneifen, damit nichts in die Hose geht und durch ...” Das stand er nun, und lächelte mich an, mit seinem Kühlergrill. Nach der Plaggerei bedankte ich mich bei allen, wobei bei uns solche Hilfe selbstverständlich ist.Danach den geliehenen Anhänger schnell zurück gebracht. Und dann nahm ich meinen neuen Liebling in genauen Augenschein. Motorhabe auf, mir war als hätte ich Sand in den Augen. (Im Motorraum hatten sich schon Mäuse räumlich eingenistet. Der Zylinder war oxidiert, Schalen von Eicheln und Kastanien, Lumpen und mehr habe ich dort gefunden) Ich glaubte nicht daran, dass er mal wieder läuft.
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